Ihren internationalen Durchbruch feierte die Schauspielerin 2006 in der Rolle der "Solange Dimitrios" an der Seite von Daniel Craig. Im selben Monat wird die Schauspielerin 48 Jahre alt. Fast zwei Jahrzehnte nach ihrem kurzen, aber eindrücklichen Auftritt im James-Bond-Film "Casino Royale" macht Caterina Murino erneut Schlagzeilen – diesmal jedoch mit privaten Neuigkeiten. Es folgten größere Rollen, wie in der Komödie "Nicht dran denken" oder "Die Girls von St. Trinian". Erst durch ihre Rolle als Bond-Girl wurde sie über Nacht weltweit berühmt. Mit 22 Jahren begann sie dann eine Ausbildung zur Schauspielerin. Aus diesem Grund bestand Cornell darauf, es als Teil seines Albums zu veröffentlichen statt auf dem offiziellen Film-Soundtrack. Die Musik schrieb – wie auch bereits für die drei Vorgängerfilme – David Arnold, unterstützt von seinem Orchestrator Nicholas Dodd. Die ungewöhnliche Dramatik spiegelt sich auch beide Male in einer Lauflänge von jeweils um 140 Minuten wider – deutlich über den rund 120 Minuten der vorigen James-Bond-Filme. Insbesondere erzählen beide Filme (im Kontrast zum Rest der Reihe) von einem James Bond, der verliebt sein Agentendasein zurücklassen möchte, seine Freundin jedoch auf tragische Weise stirbt. Im Jahr 2000 erschien Murino zum ersten Mal in einer kleinen Nebenrolle in Dino Risis Fernsehfilm Le Ragazze die Miss Italia, einer Komödie über den Schönheitswettbewerb der Miss Italia. Einem breiten deutschen Fernsehpublikum wurde Caterina Murino schließlich 2012 als Tania Moretti an der Seite von Rufus Sewell als italienischer Polizeikommissar Aurelio Zen in der gleichnamigen, dreiteiligen Krimi-Reihe ( "Aurelio Zen - Vendetta", "Aurelio Zen - Himmelfahrt" und "Aurelio Zen - Entführung auf italienisch") und durch den Mehrteiler "Odysseus", in dem sie die Hauptrolle der Penelope spielte, bekannt. „Rasante, in Details durchaus raue Verfilmung des ersten James-Bond-Romans von Ian Fleming, die sich durch betonte Körperlichkeit und artistische Kabinettstückchen auszeichnet. Aufgrund des großen finanziellen Erfolgs wurde sofort die Arbeit an einem Nachfolgefilm begonnen. Virgin-Group-Gründer Richard Branson selbst hat einen Cameo-Auftritt an der Personenkontrolle des Flughafens. Über eine Kurznachricht auf Mollakas Mobiltelefon kann Bond die Spur auf die Bahamas zu Dimitrios verfolgen, den er bis nach Miami beschattet und letztlich tötet. Infolge der internationalen Schlagzeilen ist Bonds Chefin M verärgert und zieht ihn von dem Fall ab. Es entbrennt eine Verfolgungsjagd durch ein Elendsviertel und über eine Baustelle auf ein videoüberwachtes Botschaftsgelände, wo Bond Mollaka schließlich entgegen seinem Auftrag tötet. Casino Royale ist ein britisch-US-amerikanischer Agententhriller nach Ian Fleming und der 21. Mit ihrem Partner Édouard Rigaud kämpfte sie acht Jahre lang darum, dies zu erreichen und erlebte zwei Fehlgeburten, die sie als «anstrengend» beschrieb. Bereits im Mai präsentierte Murino bei der «Lilo & Stich»–Premiere in Paris in einem engen blauen Kleid einen deutlichen Bauch. In «Casino Royale» (2006) war Caterina Murino (47) nur kurz als 007–Geliebte Solange zu sehen, doch dank eines leidenschaftlichen Kusses mit James–Bond–Darsteller Daniel Craig (57) wurde die gebürtige Italienerin weltweit bekannt. Ihr Privatleben hält die Schauspielerin jedoch raus aus der Öffentlichkeit. Mit 23 Jahren hatte Eva Green ihre erste Hauptrolle in "Die Träumer". Nach ihrem Auftritt in Casino Royale folgten mit Oliver Parkers und Barnaby Thompsons Komödie Die Girls von St. Trinian (2007) und John Irvins Hemingway-Adaption The Garden of Eden (2008) weitere Nebenrollen im englischsprachigen Kino. Größere Bekanntheit in Frankreich brachte Murino 2006 auch die Nebenrolle der Elena in Patrice Lecontes Film Les Bronzés 3 – Amis pour la vie ein. Nach einem Engagement in der italienischen Fernsehserie Orgoglio (2004) übersiedelte sie nach Frankreich, wo sie noch im selben Jahr ihre erste Hauptrolle in dem Film Willkommen bei den Korsen erhielt. Ihre erste Kinorolle spielte sie schließlich ebenfalls 2002 in "Nowhere" (2002) an der Seite von Hollywood-Star Harvey Keitel. Andere Rezensenten lobten Casino Royale als den besten Bond seit dem Weggang von Sean Connery. Besonderes Lob wurde Daniel Craig für seine Darstellung zuteil, laut Andreas Borcholte vom Spiegel schaffe Craig es, „jenes Virile, brutal Animalische zu verströmen, über das Sean Connery in seinen ersten Auftritten als Bond verfügte". Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel „Grundsätzlich Wohlwollend" aus. Aus diesem Grund griff auch das Videospiel zum Film die Geschehnisse von Casino Royale nochmal auf. Dieser kam als Ein Quantum Trost zwei Jahre danach in die Kinos und setzt die Handlung unmittelbar fort, anstatt – wie bisher in der Filmreihe üblich – eine eigenständige, neue Geschichte zu erzählen. Casino Royale spielte schon am ersten Tag 1,7 Millionen Pfund Sterling an den Kinokassen im Vereinigten Königreich ein, die sich bis zum Ende des ersten Wochenendes auf 13,37 Millionen erhöhten. Die deutschsprachigen Darsteller synchronisierten ihre Rollen durchgängig selbst. Das Dialogbuch verfasste Frank Schaff, der zugleich die Synchronregie führte. Ein paar Foltereinstellungen wurden nicht in den Film übernommen, um die angestrebte Altersfreigabe BBFC 12A, also für 12-Jährige in Begleitung eines Erwachsenen, nicht zu gefährden. So besitzt Bond ein modifiziertes Sony Ericsson K800i, welches zudem in einer Casino Royale Edition verkauft wurde, und ein Vaio-Subnotebook (Modell „Vaio SZ" 13,3"). Neben seinem Verleih durch Sony Pictures Entertainment nutzte Sony den Film ebenfalls zur Darstellung der eigenen Produkte.